Schützenhaus Derendingen
Auch ist ein größerer zeitlicher Sprung von der Gründung 1913 bis zum Jahre 1954 zu machen, denn dieser Zeitraum mit den beiden Weltkriegen schränkte die Vereinsaktivitäten von Schützenvereinen stark ein.
Dieser Bericht beginnt im Wesentlichen mit der Wiedergründung des "Schützenvereins Derendingen e.V." im Jahr 1954.
Nicht nur in Derendingen war nach dem 2. Weltkrieg jeglicher Besitz von Waffen durch die Besatzung untersagt.
Dennoch trafen sich am 17. Juli 1954 im Gasthaus "Löwen" in Derendingen die u. a. Gründungsmitglieder Willi Dieter, Karl Dobler, Fritz Jetter, Eugen Rümmele, Hans Götzendörfer, Fritz Lang, Helmut Karrer, Fritz Höflich und Norbert Höll um die Neugründung des Schützenvereins zu beschließen. Die, zum Teil durch die Regierung vorgegebene Satzung, wurde aufgestellt. Zum 1. Vorstand (1954-1955) wurde Eugen Rümmele gewählt. Die Nachfolger als Vorsitzende waren Karl Dobler (1955-1961), Karl Scheufele (1961-1962), Linus Vogt (1962-1970), Eugen Diebold (1970-71), Günther Preuss (1971-1978), Erich Günther (1978-1982), Helmut Kost (1982-2006) und seit 2006 begleitet Oberschützenmeister Jörg Krauß dieses Amt.
von links: Fritz Höflich, Fritz Jetter und Hans Götzendörfer